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Grundstückskauf Ablauf: Stolpersteine vermeiden & Traumgrundstück sichern!

12

Minutes

Johanna Hoffmann

Experte für Grundstücke bei Auctoa

2025-02-21T23:59:59.952+01:00

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Johanna Hoffmann

Experte für Grundstücke bei Auctoa

Der Kauf eines Grundstücks ist ein wichtiger Schritt. Doch wie läuft ein Grundstückskauf eigentlich ab? Welche Kosten kommen auf Sie zu und welche Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden? Dieser Artikel führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozess. Wenn Sie tiefergehende Fragen haben, können Sie hier Kontakt zu unseren Experten aufnehmen.

Das Thema kurz und kompakt

Ein Notar ist unerlässlich für einen rechtsgültigen Grundstückskauf, da er die Interessen beider Parteien schützt und die Einhaltung aller rechtlichen Anforderungen sicherstellt.

Die Notarkosten setzen sich aus verschiedenen Gebühren zusammen und betragen in der Regel 1,5% bis 2% des Kaufpreises. Durch clevere Strategien wie den Grundstückskauf ohne Bebauung lassen sich die Kosten senken.

Eine sorgfältige Vorbereitung und transparente Kommunikation mit dem Notar sind entscheidend für einen reibungslosen Grundstückskauf Ablauf. Nutzen Sie Ihr Recht auf Notarwahl, um den für Sie besten Experten zu finden.

Erfahren Sie alles Wichtige zum Grundstückskauf: Notarkosten, Ablauf, Finanzierung und worauf Sie unbedingt achten müssen, um Ihr Traumgrundstück erfolgreich zu erwerben.

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Grundstückskauf: Rechtliche Grundlagen sichern Ihren Erfolg

Grundstückskauf: Rechtliche Grundlagen sichern Ihren Erfolg

Die rechtliche Notwendigkeit eines Notars

In Deutschland ist beim Grundstückskauf die Mitwirkung eines Notars zwingend erforderlich. Dies ist in § 311b BGB festgelegt, um die Rechtsgültigkeit des Geschäfts zu gewährleisten. Der Notar übernimmt eine zentrale Rolle bei der Verifizierung von Dokumenten, der Einholung notwendiger Genehmigungen und der Veranlassung von Änderungen im Grundbuch. Ohne die notarielle Beurkundung ist der Kaufvertrag nicht rechtswirksam. Der Notar sorgt dafür, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind und beide Parteien – Käufer und Verkäufer – geschützt werden. Die notarielle Beurkundung dient auch dazu, spätere Streitigkeiten zu vermeiden, indem alle Vereinbarungen klar und eindeutig dokumentiert werden.

Die Rolle des Notars als neutrale Instanz

Der Notar agiert als unparteiische Instanz, die die Interessen beider Parteien berücksichtigt. Er vermittelt bei potenziellen Konflikten zwischen Käufer und Verkäufer und berät beide Seiten neutral. Diese Neutralität ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass keine der Parteien benachteiligt wird und alle Entscheidungen auf einer informierten Grundlage getroffen werden. Der Notar klärt über die rechtlichen Konsequenzen des Kaufvertrags auf und stellt sicher, dass beide Parteien die Tragweite ihrer Entscheidungen verstehen. Durch seine neutrale Position trägt der Notar maßgeblich zur Sicherheit und Fairness des Grundstückskaufs bei.

Ein reibungsloser Grundstückskauf Ablauf ist entscheidend für den Erfolg Ihres Vorhabens. Wir von Auctoa unterstützen Sie dabei, den Wert Ihres Grundstücks präzise zu ermitteln. Erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen im Bereich Immobilienbewertung.

Notaraufgaben: Kaufvertrag und Grundbuch im Griff

Prüfung und Erläuterung des Kaufvertrags

Eine der Hauptaufgaben des Notars ist die Prüfung und Erläuterung des Kaufvertrags. Er liest den gesamten Vertrag vor und erklärt jede Klausel detailliert, um sicherzustellen, dass beide Parteien den Inhalt vollständig verstehen. Dabei werden wichtige Details wie der Kaufpreis, die genauen Grundstücksdaten und die vereinbarten Zahlungsbedingungen hervorgehoben. Der Notar achtet darauf, dass alle wesentlichen Punkte im Vertrag enthalten sind und keine unklaren oder widersprüchlichen Formulierungen vorhanden sind. Durch diese sorgfältige Prüfung und Erläuterung wird das Risiko von Missverständnissen und späteren Streitigkeiten minimiert.

Verwaltung des Grundbuchs

Der Notar spielt eine zentrale Rolle bei der Verwaltung des Grundbuchs. Er holt einen aktuellen Grundbuchauszug ein, um sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen über das Grundstück vorliegen. Anschließend veranlasst er die Eintragung der Auflassungsvormerkung, die den Käufer vorläufig schützt. Zudem bearbeitet er Grundschuldeintragungen und -löschungen und dokumentiert den Eigentümerwechsel im Grundbuch. Diese Aufgaben sind entscheidend, um einen rechtssicheren Übergang des Eigentums zu gewährleisten. Der Notar sorgt dafür, dass alle Formalitäten korrekt erledigt werden und das Grundbuch stets auf dem neuesten Stand ist. Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Artikel Grundbuch verstehen und richtig anwenden.

Überwachung der Zahlungsabwicklung

Der Notar überwacht die Zahlungsabwicklung, um sicherzustellen, dass der Kaufpreis ordnungsgemäß bezahlt wird. Er kann ein Notaranderkonto einrichten, auf das der Käufer den Kaufpreis einzahlt. Der Notar zahlt den Betrag dann an den Verkäufer aus, sobald alle Voraussetzungen für den Eigentumsübergang erfüllt sind. Diese Vorgehensweise bietet sowohl dem Käufer als auch dem Verkäufer zusätzliche Sicherheit. Der Notar stellt sicher, dass die Kaufpreiszahlung korrekt erfolgt und alle finanziellen Aspekte des Grundstückskaufs reibungslos abgewickelt werden.

Kosten beim Grundstückskauf: So behalten Sie den Überblick

Zusammensetzung der Notarkosten

Die Notarkosten setzen sich aus verschiedenen Gebühren zusammen. Ein wesentlicher Bestandteil sind die Notargebühren, die etwa 1% des Kaufpreises betragen und die Mehrwertsteuer beinhalten. Hinzu kommen die Grundbuchgebühren, die ungefähr 0,5% des Kaufpreises ausmachen und nicht der Mehrwertsteuer unterliegen. Die Gesamtkosten belaufen sich typischerweise auf etwa 1,5% bis 2% des Kaufpreises. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Angaben Richtwerte sind und die tatsächlichen Kosten je nach Umfang der notariellen Leistungen variieren können. Eine detaillierte Aufschlüsselung der Kosten ist daher ratsam, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden. Die Sparkasse bietet hierzu eine gute Übersicht.

Berechnungsgrundlage der Gebühren

Die Berechnung der Notar- und Grundbuchgebühren basiert auf dem Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG). Dieses Gesetz regelt die Gebühren für notarielle Leistungen und stellt sicher, dass die Kosten transparent und nachvollziehbar sind. Für die Grundbuchgebühren gibt es eine separate Gebührenordnung, die ebenfalls gesetzlich festgelegt ist. Diese Gebührenordnungen dienen dazu, eine einheitliche und faire Berechnungsgrundlage zu schaffen. Abweichungen von diesen Gebührenordnungen sind in der Regel nicht zulässig, was den Grundstückskauf für alle Beteiligten planbarer macht. Die Einhaltung dieser Vorschriften wird von den Notaren streng überwacht.

Wer trägt die Kosten?

In der Regel trägt der Käufer die Notarkosten und Grundbuchgebühren. Dies ist eine übliche Praxis beim Grundstückskauf in Deutschland. Der Verkäufer hingegen trägt die Kosten für die Löschung von Belastungen, wie beispielsweise Grundschulden. Diese Kostenverteilung ist jedoch nicht zwingend und kann im Kaufvertrag individuell vereinbart werden. Es ist daher wichtig, diese Aspekte im Vorfeld zu klären und im Vertrag eindeutig festzulegen, um spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden. Eine klare Vereinbarung über die Kostenverteilung trägt zu einem reibungslosen Grundstückskauf Ablauf bei. Weitere Informationen zur Kostenverteilung finden Sie bei Fischer Immobilien.

Kostenfallen vermeiden: Detaillierte Aufschlüsselung nutzen

Beispielrechnung

Eine Beispielrechnung kann helfen, die Notar- und Grundbuchkosten besser zu verstehen. Angenommen, der Grundstückskaufpreis beträgt 95.000 Euro und es ist eine Grundschuld von 50.000 Euro eingetragen. In diesem Fall können die Notar- und Grundbuchkosten etwa 1,8% des Kaufpreises betragen. Diese Kosten umfassen sowohl die Gebühren für die Beurkundung des Kaufvertrags als auch die Eintragung der Grundschuld. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Berechnung nur ein Beispiel ist und die tatsächlichen Kosten je nach den spezifischen Umständen des Einzelfalls variieren können. Eine genaue Berechnung durch den Notar ist daher unerlässlich, um eine realistische Einschätzung der Kosten zu erhalten.

Einflussfaktoren auf die Kostenhöhe

Die Kostenhöhe beim Grundstückskauf wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören der Kaufpreis des Grundstücks, vorhandene Belastungen wie Grundschulden oder Wegerechte sowie der Umfang der notariellen Leistungen, wie zusätzliche Beratungen oder Löschungen. Je höher der Kaufpreis und je komplexer die rechtlichen Verhältnisse des Grundstücks sind, desto höher fallen in der Regel auch die Notar- und Grundbuchkosten aus. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld über alle relevanten Faktoren zu informieren und eine detaillierte Kostenaufstellung vom Notar anzufordern. Dies hilft, unerwartete Kosten zu vermeiden und den Grundstückskauf Ablauf besser zu planen.

Transparenz und Kostenkontrolle

Um die Kostenkontrolle beim Grundstückskauf zu gewährleisten, ist Transparenz entscheidend. Fordern Sie eine detaillierte Kostenaufstellung beim Notar an, um alle einzelnen Gebührenpositionen nachvollziehen zu können. Bei Unstimmigkeiten haben Sie die Möglichkeit, eine Kostenprüfung durch das Landgericht zu beantragen. Dieses Recht sollten Sie nutzen, wenn Sie Zweifel an der Richtigkeit der Abrechnung haben. Eine transparente Kommunikation mit dem Notar und die sorgfältige Prüfung der Kostenaufstellung tragen dazu bei, dass Sie die finanzielle Seite des Grundstückskaufs im Griff haben und böse Überraschungen vermeiden. Nutzen Sie auch den Notarkostenrechner von Immoverkauf24, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

Notarkosten senken: Clevere Strategien für Ihren Grundstückskauf

Grundstückskauf ohne Bebauung

Eine Möglichkeit, die Notarkosten zu senken, besteht darin, das Grundstück ohne Bebauung zu kaufen. Da sich die Notarkosten am Kaufpreis orientieren, führt ein geringerer Kaufpreis automatisch zu niedrigeren Gebühren. Dies ist besonders relevant, wenn Sie planen, das Grundstück erst später zu bebauen. Durch den separaten Erwerb des Grundstücks können Sie die Notarkosten reduzieren und die finanzielle Belastung des Grundstückskaufs verringern. Diese Strategie erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Abstimmung mit allen Beteiligten, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen und finanziellen Aspekte berücksichtigt werden.

Effiziente Terminplanung

Eine effiziente Terminplanung kann ebenfalls dazu beitragen, die Notarkosten zu reduzieren. Durch die Kombination von Beurkundung und Grundschuldeintragung in einem Termin können Sie Zeit und Kosten sparen. Eine gute Vorbereitung und die Klärung aller relevanten Fragen im Vorfeld sind dabei entscheidend. Sprechen Sie mit Ihrem Notar über die Möglichkeit, verschiedene Leistungen in einem Termin zu bündeln, um die Gebühren zu optimieren. Eine strukturierte Vorgehensweise und eine enge Zusammenarbeit mit dem Notar können dazu beitragen, den Grundstückskauf Ablauf effizienter zu gestalten und die Kosten zu senken.

Übernahme bestehender Grundschulden

Die Übernahme bestehender Grundschulden kann eine weitere Möglichkeit zur Kostenreduktion darstellen. Prüfen Sie, ob es möglich ist, die Grundschuld vom Verkäufer auf den Käufer zu übertragen. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn der Verkäufer bereits eine Grundschuld auf dem Grundstück eingetragen hat. Durch die Übernahme der bestehenden Grundschuld können Sie die Kosten für die Neueintragung einer Grundschuld sparen. Diese Option sollte jedoch sorgfältig geprüft werden, da sie auch rechtliche und finanzielle Risiken bergen kann. Eine umfassende Beratung durch den Notar ist daher unerlässlich, um die Vor- und Nachteile dieser Strategie abzuwägen. Mehr zum Thema Grundstück finanzieren finden Sie hier.

Ablauf beim Notar: Schritt für Schritt zum erfolgreichen Kauf

Vorbereitung des Kaufvertrags

Der Ablauf des Grundstückskaufs beim Notar beginnt mit der Vorbereitung des Kaufvertrags. Der Notar entwirft den Kaufvertrag auf Basis der Vereinbarungen zwischen Käufer und Verkäufer. Dabei werden alle wesentlichen Punkte wie Kaufpreis, Zahlungsbedingungen, Grundstücksdaten und eventuelle Belastungen berücksichtigt. Der Entwurf wird anschließend beiden Parteien zur Prüfung vorgelegt. Es ist wichtig, dass Sie den Entwurf sorgfältig prüfen und alle Unklarheiten oder Änderungswünsche mit dem Notar besprechen. Eine gründliche Vorbereitung des Kaufvertrags ist entscheidend, um spätere Probleme zu vermeiden und einen reibungslosen Grundstückskauf Ablauf zu gewährleisten.

Beurkundungstermin

Der nächste Schritt ist der Beurkundungstermin beim Notar. Bei diesem Termin liest der Notar den gesamten Vertrag vor und erläutert jede Klausel detailliert. Sie haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Änderungen oder Ergänzungen zum Vertrag vorzuschlagen. Der Notar achtet darauf, dass alle Parteien den Inhalt des Vertrags vollständig verstehen und mit den Bedingungen einverstanden sind. Anschließend wird der Vertrag von Käufer und Verkäufer unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung des Vertrags ist der Grundstückskauf rechtskräftig. Der Notar informiert Sie auch über die Erschliessungskosten.

Nach der Beurkundung

Nach der Beurkundung des Kaufvertrags übernimmt der Notar die weiteren Schritte. Er veranlasst die Grundbuchvormerkung, die den Käufer vorläufig schützt. Außerdem benachrichtigt er das Finanzamt über den Grundstückskauf. Anschließend stellt er dem Käufer die Rechnung für seine Leistungen aus. Es ist wichtig, dass Sie die Rechnung sorgfältig prüfen und die Zahlungsfrist einhalten. Der Notar begleitet den Grundstückskauf Ablauf bis zum endgültigen Eigentumsübergang und steht Ihnen bei Fragen und Problemen zur Seite.

Fallstricke vermeiden: Umsatzsteuer und Co. im Blick behalten

Umsatzsteuerliche Aspekte

Beim Grundstückskauf gibt es auch umsatzsteuerliche Aspekte zu beachten. Gemäß § 13b UStG kann eine indirekte Umsatzsteuerpflicht des Käufers bestehen. Dies bedeutet, dass der Käufer unter Umständen die Umsatzsteuer schuldet, obwohl sie nicht explizit in der Rechnung des Notars ausgewiesen ist. Der Notar führt die Umsatzsteuer ab und zieht sie als Vorsteuer ab. Es ist wichtig, sich über diese Regelung zu informieren und gegebenenfalls steuerlichen Rat einzuholen, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Eine korrekte umsatzsteuerliche Behandlung des Grundstückskaufs ist entscheidend, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Kosten bei Nichtzustandekommen des Kaufs

Auch wenn der Grundstückskauf nicht zustande kommt, hat der Notar Anspruch auf Vergütung seiner Leistungen. Dies gilt beispielsweise, wenn der Kaufvertrag aufgrund von unvorhergesehenen Umständen oder Meinungsverschiedenheiten zwischen Käufer und Verkäufer nicht vollzogen wird. Die Höhe der Vergütung richtet sich nach dem Umfang der erbrachten Leistungen. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld über die möglichen Kosten bei einem Scheitern des Grundstückskaufs zu informieren und gegebenenfalls eine Vereinbarung mit dem Notar zu treffen. Eine klare Regelung über die Vergütung im Falle eines Nichtzustandekommens kann helfen, finanzielle Risiken zu minimieren.

Steuerliche Absetzbarkeit

Die Notarkosten sind nur unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich absetzbar. Dies ist in der Regel der Fall, wenn das Grundstück vermietet oder gewerblich genutzt wird. Bei einer Eigennutzung des Grundstücks sind die Notarkosten in der Regel nicht steuerlich absetzbar. Es ist ratsam, sich über die steuerlichen Aspekte des Grundstückskaufs zu informieren und gegebenenfalls steuerlichen Rat einzuholen. Eine korrekte steuerliche Behandlung kann dazu beitragen, die finanzielle Belastung des Grundstückskaufs zu reduzieren. Die Informationen von Scanhaus können Ihnen dabei helfen.

Notarwahl: So finden Sie den richtigen Experten für Ihren Kauf

Das Recht des Käufers auf Notarwahl

Beim Grundstückskauf hat der Käufer das Recht, den Notar zu wählen. Da der Käufer in der Regel die Hauptlast der Kosten trägt, ist es ihm überlassen, den Notar seines Vertrauens zu beauftragen. Es ist ratsam, sich im Vorfeld über verschiedene Notare zu informieren und Angebote einzuholen. Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Erfahrung und Kompetenz des Notars. Eine gute Kommunikation und ein vertrauensvolles Verhältnis zum Notar sind entscheidend für einen reibungslosen Grundstückskauf Ablauf. Nutzen Sie Ihr Recht auf Notarwahl, um den für Sie besten Experten zu finden.

Empfehlungen einholen

Eine gute Möglichkeit, einen kompetenten Notar zu finden, ist das Einholen von Empfehlungen. Fragen Sie Freunde, Bekannte oder Kollegen nach ihren Erfahrungen mit Notaren. Auch Maklernetzwerke können wertvolle Empfehlungen geben. Makler arbeiten oft mit bestimmten Notaren zusammen und können Ihnen einen erfahrenen und zuverlässigen Experten empfehlen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Empfehlung unabhängig und objektiv ist. Verlassen Sie sich nicht nur auf eine einzige Empfehlung, sondern holen Sie mehrere Meinungen ein, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Worauf bei der Auswahl zu achten ist

Bei der Auswahl des Notars sollten Sie auf verschiedene Aspekte achten. Dazu gehören die Erfahrung und Spezialisierung des Notars im Bereich Grundstücksrecht. Ein Notar, der sich auf Grundstücksrecht spezialisiert hat, kennt die Besonderheiten und Fallstricke des Grundstückskaufs und kann Sie kompetent beraten. Achten Sie auch auf eine transparente Kommunikation und eine detaillierte Kostenaufstellung. Der Notar sollte Ihnen alle Kostenpositionen verständlich erklären und Ihnen eine detaillierte Aufstellung der Gebühren zukommen lassen. Eine offene und ehrliche Kommunikation ist entscheidend für ein vertrauensvolles Verhältnis und einen erfolgreichen Grundstückskauf Ablauf.

Grundstückskauf: Mit Vorbereitung zum Traumgrundstück


FAQ

Warum ist ein Notar beim Grundstückskauf in Deutschland zwingend erforderlich?

Ein Notar ist gemäß § 311b BGB zwingend erforderlich, um die Rechtsgültigkeit des Grundstückskaufs zu gewährleisten. Er verifiziert Dokumente, holt Genehmigungen ein und veranlasst Änderungen im Grundbuch.

Welche Rolle spielt der Notar bei der Zahlungsabwicklung?

Der Notar überwacht die Zahlungsabwicklung und kann ein Notaranderkonto einrichten, um sicherzustellen, dass der Kaufpreis ordnungsgemäß bezahlt wird. Dies bietet sowohl Käufer als auch Verkäufer zusätzliche Sicherheit.

Wie setzen sich die Notarkosten beim Grundstückskauf zusammen?

Die Notarkosten setzen sich aus Notargebühren (ca. 1% des Kaufpreises inkl. MwSt.) und Grundbuchgebühren (ca. 0,5% des Kaufpreises ohne MwSt.) zusammen. Die Gesamtkosten betragen typischerweise 1,5% bis 2% des Kaufpreises.

Wer trägt die Notarkosten und Grundbuchgebühren?

In der Regel trägt der Käufer die Notarkosten und Grundbuchgebühren, während der Verkäufer die Kosten für die Löschung von Belastungen trägt. Diese Verteilung kann jedoch im Kaufvertrag individuell vereinbart werden.

Wie kann ich die Notarkosten beim Grundstückskauf senken?

Eine Möglichkeit ist der Grundstückskauf ohne Bebauung, da sich die Notarkosten am Kaufpreis orientieren. Auch eine effiziente Terminplanung und die Übernahme bestehender Grundschulden können Kosten reduzieren.

Was passiert, wenn der Grundstückskauf nicht zustande kommt?

Auch wenn der Grundstückskauf nicht zustande kommt, hat der Notar Anspruch auf Vergütung seiner Leistungen. Die Höhe der Vergütung richtet sich nach dem Umfang der erbrachten Leistungen.

Sind die Notarkosten steuerlich absetzbar?

Die Notarkosten sind in der Regel nur dann steuerlich absetzbar, wenn das Grundstück vermietet oder gewerblich genutzt wird. Bei einer Eigennutzung sind sie in der Regel nicht absetzbar.

Wie wähle ich den richtigen Notar für meinen Grundstückskauf aus?

Der Käufer hat das Recht, den Notar zu wählen. Es ist ratsam, sich im Vorfeld über verschiedene Notare zu informieren, Empfehlungen einzuholen und auf die Erfahrung und Kompetenz des Notars im Bereich Grundstücksrecht zu achten.

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